Spendenlauf

3,– € pro Läufer werden zu gleichen Teilen gespendet. Die Spenden empfangen das Frauenhaus Passau und die Kinderhilfe Holzland in Haarbach.

Frauenhaus Passau3

Das Frau­en­haus Pas­sau deckt neben Stadt- und Land­kreis Pas­sau auch den Land­kreis Frey­ung- Gra­fen­au ab. Trä­ger ist der Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en e. V. Er muss jähr­lich bis zu 30.000 Euro für den Unter­halt auf­brin­gen. Ohne Spen­den wür­de das nicht gehen. Über 25 Ehren­amt­li­che hal­ten den Betrieb rund um die Uhr am Lau­fen. Auch an Wochen­en­den und an Fei­er­ta­gen über­neh­men Ehren­amt­li­che die tele­fo­ni­sche Ruf­be­reit­schaft und neh­men hil­fe­su­chen­de Frau­en auch auf. Die abso­lu­te Anony­mi­tät des Frau­en­hau­ses gewährt Schutz vor Gewalt und wei­te­rer Ver­fol­gung durch die Täter und ermög­licht den Bewoh­ne­rin­nen weit­ge­hend Auto­no­mie. Eini­ge Frau­en blei­ben nur weni­ge Stun­den, an dere sechs Mona­te, in der Regel suchen die Opfer aber für rund 30 Tage Zuflucht. Die Mehr­zahl der Frau­en ist nicht erwerbs­tä­tig, finan­zi­ell schlecht gestellt oder ganz abhän­gig und dul­det Gewalt seit gut zehn Jah­ren. Haupt­ziel des Frau­en­hau­ses ist: Pro­fes­sio­nell Hil­fe zur Selbst­hil­fe geben, damit die Betrof­fe­nen selbst­stän­dig und eigen­ver­ant­wort­lich leben kön­nen und wollen.

Kinderhilfe holzland

Der Grund­ge­dan­ke der Kin­der­hil­fe Holz­land ist ein­fach: die Kin­der­hil­fe in Haar­bach im Land­kreis Pas­sau sam­melt Spen­den und lei­tet die­se dis­kret und unbü­ro­kra­tisch an bedürf­ti­ge Kin­der und deren Fami­li­en wei­ter. Die Initia­to­ren sind Peter Stui­ber (Vor­stand) und des­sen Freund Franz Ger­l­eig­ner. Unter­stützt wer­den in Not gera­te­ne Kin­der im Land­kreis Pas­sau und im benach­bar­ten Land­kreis Rot­tal-Inn – egal wel­cher Her­kunft und wel­cher Haut­far­be. Es geht um Zuzah­lung bei behin­der­ten­ge­rech­ten Umbau­ten (Auto, Trep­pen­lift etc.), Kos­ten­über­nah­me für Roll­stüh­le, Pfle­ge­bet­ten, Medi­ka­men­te; Schul­geld, Mit­tags­be­treu­ung; Heil­päd­ago­gi­sche Maß­nah­men u. v. m. Anfra­gen kom­men von hil­fe­su­chen­den Fami­li­en selbst, von Ange­hö­ri­gen oder Nach­barn, aber auch von Schu­len, Jugend­äm­tern und Sozialpädagogen.